15 Apr
Damen 1
Wieder ärgerliche Niederlage
Damen müssen sich gegen den ASV Dachau II mit 23:25 geschlagen geben
Auf der Zielgeraden der Landesliga-Saison scheint unseren Damen etwas die Luft auszugehen. Nach der Niederlage in Gröbenzell musste sich das Team vom Trainergespann David Schmoldt und Christian Stadler auch dem ASV Dachau geschlagen geben, der damit den Klassenerhalt fix machen konnte.
Knackpunkt war eine schwache Angriffsleistung in der ersten Hälfte. Das Team liess acht 100% Möglichkeiten ungenutzt und lief permanent einem Rückstand hinterher. Das 1:0 durch Marie Stöckl sollte die einzige Führung im gesamten Spiel bleiben. Den Willen und Einsatz konnte man dem Team nicht absprechen, aber die letzten Prozent fehlten, um einem hochmotivierten Gegner an diesem Tag Paroli bieten zu können. Mit einer 12:9 Führung für Dachau wechselte man die Seiten. Auch in der zweiten Halbzeit versuchte man viel, fand aber gegen die sehr gut arbeitende Deckung des Gegners keine Lösung. "Dachau hat gespielt wie wir es im Hinspiel in Dachau getan haben: sie haben immer den einen Schritt mehr gemacht im Abwehrverbund und wir haben uns in der zweiten Halbzeit zu wenige Chancen herausgespielt", bilanzierte Trainer David Schmoldt nach der Partie.
Das Team haderte zudem mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Erst in der 43. Minute gab es die erste Zeitstrafe für den Gegner, aber am Ende muss man sich wie schon in der Vorwoche gegen Gröbenzell an die eigene Nase packen, dass man die imposante Heimbilanz nicht noch weiter ausbauen konnte. "Mit nur 9 Toren in einer Halbzeit, wird es schwer ein Spiel zu gewinnen - da haben wir einfach offensiv zu viel liegen lassen und müssen diese Niederlage leider akzeptieren", erklärt Schmoldt. In den zwei verbleibenden Spielen in Günzburg und gegen Aichach muss man wieder in die Spur finden, um die Saison mit mindestens noch einem Sieg und einem ausgeglichenen Punktekonto zu beenden.
Es spielten:
Jasmin Rudat, Melina Pavlidis (Tor); Elena Stadler 2/2, Amelie Zeiler 3, Linda Zeiler, Marie Stöckl 4, Sarah Fischer 2, Anja Schuster 1, Sarah Borghesi 1, Andrea Salzmann, Katharina Stalder 8/2 und Anna Amberg 2