09 Dez
Damen 1
Start verschlafen
Damen unterliegen bei der TG Landshut mit 26:33 (10:18)
Vie vorgenommen hatten sich unsere Landesliga-Damen nach den zwei Niederlagen gegen Gröbenzell und Pfaffenhoffen. Auswärts beim Spitzenteam der TG Landshut wollte man überzeugen und den Abwärtstrend stoppen. Leider zeigte die Mannschaft nur eine Halbzeit lang, was in ihr steckt - da war das Spiel aber schon so gut wie entschieden.
Eine verschlafene Anfangsphase spielte den Gastgeber in die Karten: unsere Mannschaft leistete sich zu viele Fehlwürfe und technische Fehler und so war die frühe Führung für die Landshuterinnen die logische Konsequenz: 4:1, 6:2, 8:3, 12:6 lauteten die Zwischenstände. In der Abwehr agierte das Team von Trainer Christian Klöck zu harmlos und gestattete dem Gegner einfache Tore. Im Angriff wurden die herausgespielten Chancen wieder nicht konsequent genutzt. So setzte sich Landshut schon zur Halbzeit vorentscheidend auf ach Treffer ab. Mit einem 10:18-Rückstand ging es in die Kabinen.
Trotz des hohhen Rückstand versuchte unser Team in der zweiten Halbzeit nochmal alles, gab sich nicht auf und wehrte sich nach Kräften. Aber es wollte weiterhin nicht viel gelingen und neun Minuten vor dem Ende war der Rückstand sogar auf 12 Treffer angewachsen (18:30). Mit einem 8:3-Lauf in der Schlussphase bewies man aber Moral und konnte so beim Endergebnis von 26:33 sogar noch die zweite Spielhälfte für sich entscheiden. Davon kann sich zwar nichts kaufen, aber man wieder einmal hat die Mannschaft gezeigt, dass die Einstellung und Moral stimmen. Der frühe Rückstand aus der Anfangsphase war heute der Knackpunkt - diesem lief man das ganze Spiel hinterher und musste sich heute deshalb verdient geschlagen geben.
Gegen den Aufsteiger aus Haunstetten will man am kommenden Samstag nun unbedingt die Hinrunde mit einem Sieg abschliessen. Trotz drei Niederlagen in Folge konnte man aktuell den sechsten Tabellenplatz behalten, aber alle Mannschaften sind in den letzten Wochen enger zusammengerückt. Gerade deshalb muss es das Ziel sein, sich mit einem Heimsieg im letzten Hinrundenspiel nach hinten wieder etwas Luft zu verschaffen.