Nachbericht Herren I - 1. Spieltag

11 Okt

Herren 1

Nachbericht Herren I - 1. Spieltag

Licht und Schatten im ersten Saisonspiel nach Corona

Die Männermannschaften lieferten sich beim Saisonauftakt eine kampfbetonte Partie, die in spielerischer Hinsicht jedoch einige Wünsche offen ließ. Es ist unschwer vorauszusagen, dass sich beide Teams gewaltig steigern müssen, wenn sie die Aufstiegsrunde der Bezirksoberliga Alpenvorland erreichen wollen. Die Gäste behielten das bessere Ende für sich, weil sie ihre Chancen besser nutzten und in der entscheidenden Phase in der Abwehr kompakter standen. Bei der Ostallgäuer Spielgemeinschaft, die streckenweise durchaus ansprechende Kombinationen zeigte, trauerte man nach dem Schlusspfiff den zahlreichen vergebenen Großchancen nach. Nach kurzem Abtasten entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit rasch wechselnden Angriffsszenen. Ottobeuren kam immer wieder mit Einzelaktionen und Treffern von den Außenpositionen zum Erfolg, während dem SG- Team schöne Treffer nach schnellen Kontern gelangen. Eine Vorentscheidung fiel, als die Gäste nach dem 6:6 auf 12:8 davonzogen. In dieser Phase scheiterten die Angreifer der Hausherren mehrfach völlig freistehend am gegnerischen Keeper. Nach 43 Minuten schien Ottobeuren mit 20:15 endgültig auf der Siegerstraße. Doch noch gaben sich Schützlinge von Trainer Max Nuscheler nicht geschlagen. Sie zeigten großen Kampfgeist, holten Tor um Tor auf und standen nach dem 20:21 kurz vor dem Ausgleich. Zwei zu hastig vergebene Chancen und zwei Lattentreffer bescherten dem TSV Ottobeuren aber schließlich den ersten Sieg.

Trotz dieser vermeidbaren Niederlage kann die Männermannschaft positiv in die nächsten Wochen gehen. Die neue Abwehrformation hat über weite Strecken wirklich gut funktioniert und wird mit Sicherheit der Grundstein für die nächsten Spiele sein. Das Angriffsspiel gilt es nun in den nächsten anstehenden Trainingseinheiten zu fokussieren. 

Die Tore für die SG erzielten: Erhart 8, Schmid 4, Gellrich, Kalchschmid und Geiger je 2, Haggenmüller, Stöckl, J. Mohring, und Siffl je 1.