01 Nov
Damen 1
Ganz schwache Vorstellung
Damen zeigen die bis dato schlechteste Leistung gegen den PSV München (Endstand 26:26)
Am Samstag reisten die SG Damen zum unbekannten Gegner vom PSV München. Schon in den ersten Minuten zeigte sich das man schwer ins Spiel findet. Die Damen ließen sich von Beginn an vom unbekannten und äußert großgewachsenen Gegner einschüchtern. Im Angriff passten oft die Laufwege nicht und man gab dem Gegner viel zu oft die Chance das eigene Angriffsspiel zu unterbrechen. Hatte man sich dann mal durchgeschlagen, scheiterte man häufig am gegnerischen Torwart oder man warf gar daneben. In der Abwehr waren die SG zwar da aber nicht wirklich wach. Man versteckte sich am Sechsmeterkreis und schaute dem Gastgeber regelrecht bei seinen Angriffsspielzügen zu. Nachdem man sich Richtung Ende der ersten Halbzeit in der Abwehr etwas gefestigt hat, lief der Ball und man konnte sich bis zur Halbzeit mit 4 Toren absetzen (9:13). Dieser Vorsprung hielt nicht lang. Schon sechs Minuten nach Anpfiff der zweiten Häfte haben die Gastgeberinnen den Ausgleichstreffer erzielt. Man hatte also den Beginn der zweiten Halbzeit verschlafen und der Vorsprung war futsch. Die SG Damen sammelten sich wieder, brachten den ein und anderen Ball wieder im gegnerischen Tor unter, standen wieder stabilisierter in der Abwehr und bauten sich wieder einen Vorsprung auf (43. Minute: 16:19). Keine zehn Minuten später hatte man den Gegner wieder zum Ausgleichstreffer eingeladen (49. Minute: 21:21). In der 52. Minute schafften es die Damen vom PSV München sogar zu einer Zwei Tore-Führung. Dieser Führung lief man dann bis kurz vor Ende der Partie hinterher und schaffte es glücklicherweise noch, 40 Sekunden vor Abpfiff, das Spielstand ausgleichende Sieben-Meter-Tor zu schießen. Wir scheiterten viel zu oft am Kreisläuferzusammenspiel des PSV München. Sie haben das schon sehr klug gemacht. Setzen die beiden größten Spielerinnen an den Kreis und bespielen diese dann mit Bogenlampenpässen in Richtung Torwart, sodass es zwar nicht unmöglich aber unfassbar schwer war hier die Finger rein zu kriegen und den Ball abzufangen.“, so Sarah Fischer nach der Partie. In der kommenden Trainingswoche gilt es das Vergangene ‚vergangen sein lassen‘ und nach vorne zu blicken, denn am Wochenende wartet ein weiterer unbekannter und schwerer Gegner auf die Damen der SG Biessenhofen-Marktoberdorf.