12 Nov
Damen 1
Schnappt die Katze den Vogel oder der Vogel den Wurm?
Damen reisen am kommenden Sonntag zum Auswärtsspiel bei den Vaterstettener Vögeln (Anpfiff 15:30 Uhr)
m 15:30 Uhr treffen die SG Damen auf den altbekannten und mittlerweile sogar liebgewonnenen Gegner vom TSV Vaterstetten. Die letzte Partie im Januar 2020 endete sehr unschön für die Allgäuerinnen – man musste zwei Punkte in Vaterstetten lassen und wurde mit einem Elf-Tore-Unterschied regelrecht abgefertigt. Die Gegnerinnen sind bekannt für ihr hohes Tempo, ihren Zug zum Tor und dass sie bis über die Schmerzgrenze hinaus in die Lücken ziehen. Heißt also: Man darf die Vögel schon gar nicht erst ‚ins Rennen kommen‘ lassen. Es muss von Anfang an versucht werden, den Gastgeberinnen ihr Angriffsspiel so schwierig wie möglich zu gestalten. In der Abwehr muss gemeinsam gearbeitet und äußerst wachsam agiert werden. Vor allem das gegenseitige Unterstützen im Abwehrverbund ist bei einem Gegner wie Vaterstetten, bei dem alle Spielerinnen im 1:1 gut gewappnet sind, das A und O. Die SG Damen haben für das Wochenende ein klares Ziel vor Augen: Den eigenen Angriff in Bezug auf den Torabschluss zu stabilisieren. In den letzten Spielen war die schlechte Chancenverwertung auffallend.
Die Tabelle ist extrem eng gestrickt. Der zweite und dritte Tabellenplatz (Schwabmünchen und Würm-Mitte II) teilt sich ein gleiches Punktekonto (6:4). Ebenso teilen sich Platz vier und fünf (Gröbenzell II und Kissing) ein identisches Punktekonto (6:6). Gefolgt von den Plätzen sechs, sieben und acht (Herrsching, Vaterstetten und PSV München), welche auch alle drei mit 5:5 Punkten dastehen. Anhand dessen erkennt man, wie wichtig dieses Jahr jeder einzelne Pluspunkt ist – und jedes verlorene Spiel kann einen nicht ‚nur‘ einen Tabellenplatz nach unten ziehen.