31 Jan
Damen 1
Rückrundenstart und Revanche geglückt
SG Damen gewinnen mit einem zehn Tore Unterschied gegen die Damen vom PSV München (32:22) und bleiben weiterhin an der Tabellenspitze.
Die ersten sechs Spielminuten liefen gut für die SG Damen (5:2) bis dann von jetzt auf gleich im Angriff nichts mehr lief. Ganze sieben Minuten lang schaffte es der Heimverein nicht mehr den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen (5:5). Trainer Mario Scheffler blieb nichts anderes übrig als die erste Auszeit zu nehmen und seine Mannschaft zu beruhigen und ihnen den Kopf zu kühlen. Nach dem Team Time Out liefen die SG Damen langsam aber sicher wieder auf Touren. Das Angriffsspiel stabilisierte sich und in der Abwehr stand man weiterhin als Verbund. Bis zum Halbzeitpausenpfiff konnten die SG Damen einen ansehnlichen Vorsprung aufbauen (17:10). „Das was wir machen und sieben Tore Vorsprung sind gut, aber wenn ich mir das Spiel so ansehe, könnten wir schon mit weitaus mehr Toren in Führung sein“, hieß es vom SG Trainer in der Halbzeitansprache. Wie so oft kam die Heimmannschaft zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht gut ins Spiel und somit konnte der Gegner in den ersten zehn Minuten den Vorsprung verkürzen (19:15). Als hätte man dann einen Schalter umgelegt, legen die Damen los wie die Feuerwehr und warfen vier Tore in Folge (23:15). Auch eine Auszeit des gegnerischen Trainergespanns stoppte den Lauf der SG Damen nicht. Die Gästemannschaft hatte dem schnellen Angriffsspiel der Heimmannschaft nichts mehr entgegen zu setzen. Nach der Auszeit setzten sie ihre Torserie fort (27:15). In den letzten zehn Spielminuten war die Partie wieder ausgeglichen. Somit konnten die Damen des PSV München noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und somit endete die Partie mit dem Spielstand 32:22.
Die Revanche ist geglückt. Besser als im Hinspiel haben sich die SG Damen von den lautstarken Organen und konfusen Durcheinanderschreien der PSVlerinnen nicht einschüchtern lassen. Auch einige fragwürdige Abwehraktionen der Gäste bei denen Spielerinnen des Heimvereins bereits frei auf sechs Metern durchgebrochen waren und man noch durch seitliches hinein springen in den Gegner versucht hat, ein Stürmerfoul zu provozieren, hat die SG Mädels nicht aufhalten können. Alles in allem ein verdienter Sieg der Heimmannschaft, welcher bei einer besseren Chancenverwertung eigentlich noch höher ausfallen hätte müssen.