22 Okt
Knapper Sieg gegen den VfL Günzburg
Nach einer konzentrierten Anfangsphase konnten sich unsere Mädels recht schnell bei einem Spielstand von 10:5 mit einem fünf Tore Abstand absetzen, ...
11 Jul
B-Jugend weiblich
in Wangen (08.-10.07.2022)
Am Wochenende 08.07.-10.07.2022 fuhr die neue weibliche B-Jugend mit 12 Spielerinnen (9 Spielerinnen erstes Jahr B-Jugend, drei Spielerinnen zweites Jahr C-Jugend) und drei Betreuern (Iris, Vicky und meine Wenigkeit) zum Allgäu Cup nach Wangen. 191 Mannschaften hatten gemeldet und allein in der wB standen 26 Mannschaften auf dem Programm, die sowohl auf Rasenplätzen als auch in der Argensporthalle ihren Sieger ausspielen wollten. Wir erwischten mit SG Argental, TSV Schwabmünchen, MTG Wangen und HC Oppenweiler/Backnang echt starke Mannschaften in der Vorrunde und das Motto war von vornherein Erfahrung sammeln und Spaß haben.
Freitag, 15 Uhr war Treffpunkt, wir wollten so früh wie möglich auf dem „Zeltplatz“ sein, damit man sich seinen Platz noch aussuchen konnte. Der Zeltplatz befand sich dieses Jahr im Allgäu Stadion in Wangen und einen solch perfekten Untergrund hatte noch keiner beim Zelten vorgefunden. Weicher Rasen, die Heringe gingen ohne Hammer perfekt in die Erde. Rasch mit Hilfe eines Vaters (Brano, der uns immer unterstützt, ebenso wie Iris und Vicky, vielen Dank dafür) bei strahlendem Sonnenschein die Zelte aufgebaut, die Örtlichkeiten erkundet und anschließend eine Lokalität für das gemeinsame Teamessen gesucht, da die Restaurants im Vorfeld keine Reservierung für 15 Personen annehmen wollten. Fündig wurden wir direkt im Romantica in der Nähe und wir belegten nahezu den ganzen Biergarten. Das Essen war sehr lecker und es wurde ein geselliger Abend. Schade, dass unsere B-Mädels aus dem zweiten Jahr nicht dabei waren, aber dafür wird es sicher noch einmal eine Gelegenheit geben.
Nach der Rückkehr zum Zeltplatz hatte sich dieser inzwischen in eine Partyhölle verwandelt. Der Rasenplatz war vollständig belegt, aus allen Ecken kam laute Musik und gut gelaunte HandballerInnen freuten sich auf ein spannendes Turnier. Für uns ging es gegen 23 Uhr ins Zelt, einige Teams machten bis 4 Uhr weiter Party, da hatten einige Betreuer der anderen nicht genau gelesen, dass eigentlich ab 24 Uhr Nachtruhe angesagt war. Aber egal, es war für viele ein Saisonabschluss und der sollte genossen werden.
Samstag hatten wir unsere ersten drei Spiele nicht auf den Rasenplätzen, sondern in der Argensporthalle. Die Mädels der MTG Wangen waren eine Nummer zu gut für uns und wir mussten uns mit 12:4 geschlagen geben, auch wenn sicher mehr drin gewesen wäre. Die Abwehr stand gut, nur vorne hatten wir wieder zu wenig Bewegung im Spiel und konnten dadurch keine Spielzüge umsetzen. Auch fehlte die Durchzugskraft zum Tor generell, wir waren zu zaghaft. Die Abwehr stand stellenweise zu gut, was uns sage und schreibe 4 x 2 Minuten in den 18 Minuten Spielzeit einbrachte, was uns nicht passieren darf und wir uns dadurch selbst schwächten.
In das zweite Spiel gegen den HC Oppenweiler/Backnang kamen wir deutlich besser ins Spiel und konnten zwischenzeitlich mit drei Toren in Führung gehen, verspielten diesen Vorsprung aber leider und gingen mit einem Tor Rückstand beim Endstand von 6:7 als Verlierer vom Feld. Dennoch konnten wir unser Spiel deutlich verbessern, die Strafzeiten auf eine minimieren und so wertvolle Erkenntnisse für das dritte Spiel des Tages mitnehmen.
In diesem standen wir dem TSV Schwabmünchen gegenüber, welcher ein paar Spielerinnen dabei hatte, die mit ihrer A-Jugend die Qualifikation zur Bundesliga geschafft haben und entsprechend groß war der Respekt. Wir dürfen mit Recht behaupten, es dem TSV sehr schwer gemacht zu haben, nicht zuletzt auch auf Grund sehr guter Abwehrarbeit und unserer in Topform spielenden Torhüterin. So konnte der TSV „nur“ mit 9:4 gewinnen, was uns schon ein wenig stolz machte.
Nachmittags wurde gechillt, viele andere Spiele angeschaut und der Tag klang gemütlich aus. Eigentlich stand noch die Inselnight an, bei der ein DJ für Stimmung sorgte, aber so richtig hatte keines der Mädels Lust dazu, so dass man lieber in Badelatschen Fußball spielte und die Rasenplätze erkundete.
Gegen 24 Uhr lagen alle im Zelt, offensichtlich waren wir aber die einzigen. Das Allgäu Stadion war wieder eine einzige Partyzone und es ging gefühlt noch länger als in der Nacht davor. Viele fielen erst dann ins Zelt, als die ersten jüngeren Spieler der Vereine schon wieder wach waren und munter zwischen den Zelten Fußball spielten. Entsprechend unausgeschlafen waren wir.
Um kurz nach halb elf am Sonntag stand das letzte Vorrundenspiel an, wobei der Ausgang hier egal war, wir hatten keine Chance mehr die Zwischenrunde zu erreichen. Wir trafen, erstmalig auf Rasen spielend, auf die SG Argental, welche am Vortag alle drei Spiele gewonnen hatte und ungeschlagen an Pos. 1 der Gruppe stand. Wir machten unsere Sache gut, spielten mit Zug zum Tor, standen hinten gut und wenn man die 4 Tore der SG Argental, die sie im Kreis stehend erzielt haben, abzieht, klingt das Ergebnis von 13:5 gar nicht so dramatisch. Der Schiedsrichter entschuldigte sich fairerweise nach dem Spiel von sich aus bei uns für seine Fehlentscheidungen. Egal, viel wichtiger war, dass auch auf halb links Tore erzielt wurden und nun alle Positionen Treffer für das Ergebnis beisteuern. Vor Corona war gerade diese Position eine feste Bank, irgendwo ist aber das Selbstvertrauen abhandengekommen, was nun Stück für Stück wieder zurückkommt. Sehr schön!
Anschließend wurden die Zelte abgebaut, unser Flecken grün aufgeräumt (gut, es war nichts da, was rumlag, nur IN den Zelten hatte das organisierte Chaos gewohnt) und alles in die Autos verstaut. Brano kam pünktlich auf die Minute und alle traten die Heimreise an. Aber nicht ohne zu sagen, dass man nächstes Jahr wiederkommen möchte, um dann deutlich besser abzuschneiden. Allein für diese Aussage der Mädels lohnt sich der organisatorische Aufwand und wir arbeiten nun ein Jahr an unserem Handballspiel.
Danke an den MTG Wangen Abteilung Handball für die gute Organisation dieses großen Turniers. Nicht alles lief perfekt, aber das waren Kleinigkeiten. Hut ab vor den unzähligen fleißigen Helfern, egal ob Trainer, Verantwortliche oder Eltern und Unterstützer. Das ist gelebter Vereinssport. Eine Unterteilung im kommenden Jahr auf dem Zeltplatz nach „wir möchten schlafen“ und „wir brauchen die Zelte nur für die Klamotten“ wäre ein Vorschlag von unserer Seite…;-)
Hier gibt es noch ein paar Bilder
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