15 Nov
Damen 1
Nächster Tabellenfüher bittet zum Spiel
Am morgigen Samstag erwarten die SG Damen den aktuellen Tabellenführer, den TSV Gilching. Angepfiffen wird die Partie um 18:00 Uhr in der Jahnsporthalle in Biessenhofen.
Letztes Wochenende war der TSV Ottobeuren noch auf
Tabellenplatz 1. Nachdem sie sich aber gegen die SG Damen geschlagen geben
mussten, rutschten sie einen Platz nach unten. Der TSV Gilching hat am
vergangenen Wochenende gegen den TSV Murnau gewonnen und kletterte somit an die
Tabellenspitze. Die bis dato noch ungeschlagenen SG Damen belegen den dritten
Tabellenplatz, da sie aktuell nur vier absolviert haben. Der Tabellenplatz 1
und 2 dagegen bereits 6 und 7.
Auf heimischem Boden empfängt die SG eine Mannschaft, die
sich bisher als spielstark und unberechenbar präsentiert hat und die SG Damen vielleicht
vor eine Herausforderungen stellen wird. Die Erwartungen an dieses Duell sind
groß, und die Stimmung in der Heimmannschaft sowie bei den Fans könnte kaum
besser sein. „Wir sind bereit, alles zu geben, um die Punkte in unserer Halle
zu behalten!“ so eine Stimme aus der Mannschaft.
Der aktuelle Tabellenführer reist mit einer guten Saisonbilanz
an: Abgesehen von einem Unentschieden und einer Niederlage haben sie alle
Spiele gewonnen, und ihre Stärke zeigte sich besonders eindrucksvoll in den
Duellen mit den Spitzenmannschaften der Liga. Gegen Waltenhofen, eines der
Top-Teams der Liga, konnte der Tabellenführer einen unerwarteten Sieg feiern.
Auch im Spiel gegen den TSVO zeigte das Team seine Klasse, unterlag allerdings
denkbar knapp und musste die Punkte abgeben. Diese Ergebnisse machen deutlich,
dass unser Gegner in der Lage ist, auf höchstem Niveau mitzuhalten und die
Großen der Liga herauszufordern.
Ein Blick in die Statistiken offenbart schnell die besondere
Stärke unseres Gegners: Mit durchschnittlich 26 Toren pro Spiel stellen sie
eine gefährliche Offensive der Liga. Ihr Angriffsspiel ist effizient und schwer
auszurechnen, was das SG Abwehrverhalten auf die Probe stellen wird. Herausragend
sind die beiden Torgarantinnen Amelie Gröbel und Laura Schäufler, die zusammen
einen Großteil der Treffer für ihr Team beisteuern. Gröbel belegt derzeit den
sechsten Platz in der Liga-Statistik der Torschützen mit sechs Toren pro Spiel
und wird von der ebenfalls wurfstarken Laura Schäufler unterstützt, die mit
derselben Torquote direkt hinter ihr auf Platz sieben rangiert. Diese beiden
Spielerinnen werden das Abwehrsystem fordern und könnten das Spiel entscheidend
beeinflussen, wenn es der SG nicht gelingt, sie früh unter Druck zu setzen.
Der Heimvorteil könnte in diesem Spiel ein entscheidender
Faktor sein. Vor den eigenen Fans und in vertrauter Umgebung haben die SG Damen
eine zusätzliche Motivation, um auch diesen Tabellenführer zu stürzen. Die Mannschaft
von Cheftrainer Mihaly Móré ist hoch motiviert, hat in den letzten
Trainingswochen intensiv gearbeitet und geht mit klarem Fokus und viel
Leidenschaft in dieses Spiel.
Das Ziel wird auch wieder sein, die offensive Wucht des
Tabellenführers so früh wie möglich zu bremsen und das Tempo zu kontrollieren.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei natürlich auf Amelie Gröbel und Laura
Schäufler, die durch eine kompakte und disziplinierte Abwehrleistung unter
Druck gesetzt werden sollen. Frühes Stören ist hier gefragt, um den Spielfluss des
Gegners zu stoppen und ihre Effizienz im Abschluss zu vermindern. Gleichzeitig wird
geplant, mit schnellem Umschaltspiel und gezielten Angriffen die gegnerische
Abwehr herauszufordern. Wenn die SG es schafft, ihr Spiel durchzusetzen und
Lücken in der Defensive des Tabellenführers zu nutzen, können sie sich in eine
gute Position bringen, um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Personell
steht dem Team um Mihaly Móré aktuell das Wasser bis zum Hals. Ela Weber hat
immer noch Probleme mit ihrer Wadenverletzung und muss weiter pausieren. In die
Verletzungsliste muss nun auch Sarah Fischer eingetragen werden. Sie hat sich
beim Topspiel gegen den TSVO das hintere Kreuzband angerissen. Ihre Rückkehr
steht somit nicht nur bis zur Weihnachtspause, sondern für die ganze restliche
Saison in den Sternen. Aaliyah Dinler, Celine Strunz, Anja Schuster, Antonia
Fritsch und Lotta Stöckl sind krankheitsbedingt angeschlagen.
Das Ziel ist
klar: Den Tabellenführer zu stürzen und die Punkte in der eigenen Halle
behalten. Die Aufgabe ist zweifellos anspruchsvoll, aber mit der Unterstützung der
Fans und der richtigen Einstellung hat das Team alles, was es braucht, um
diesem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen. Es wird auf jedes einzelne
Teammitglied ankommen, auf die Disziplin in der Abwehr, die Präzision im
Abschluss und den unbedingten Willen, jede sich bietende Chance zu nutzen.