22 Nov
Damen 1
SG Damen peilen nächsten Sieg an
Am kommenden Wochenende steht für die SG eine spannende Auswärtspartie auf dem Programm: Die Mannschaft ist beim SC Weßling zu Gast.
Während die SG bislang die einzige ungeschlagene Mannschaft
in der Liga ist, belegt der Gastgeber mit einem Sieg, einem Unentschieden und
drei Niederlagen den achten Rang. Doch die Platzierung darf nicht über die
Qualitäten des SC Weßling hinwegtäuschen: Gegen den TSV Ottobeuren, eine der
Topmannschaften der Liga, erkämpfte sich das Team zuletzt ein Unentschieden.
„Das zeigt, dass Weßling nicht zu unterschätzen ist. Sie
sind kämpferisch stark und werden uns sicherlich alles abverlangen“, mahnt
SG-Trainer Mihaly Móré. Dennoch ist die Marschroute der SG klar: Die eigene
Stärke und das bewährte Spielkonzept sollen erneut den Unterschied machen. „Wir
wissen, was wir können, und wollen auch in Weßling wieder als Sieger vom Platz
gehen“, so der Trainer weiter.
Personell sieht es für die SG jedoch weiterhin angespannt
aus. Sarah Fischer, die bereits letzte Woche in die konservative Behandlung
wechselte, wird mindestens bis Ende Januar fehlen. Auch Ela Weber ist noch
nicht bereit für ein Comeback. Gute Nachrichten gibt es hingegen von Melina
Pavlidis, die nach überstandener Verletzung wieder ins Training eingestiegen
ist. Nach ein bis zwei weiteren Spielen ohne sie, wird sie dann aber wieder zu
100 Prozent dabei sein. Elena Stadler wird privat verhindert sein, und hinter
dem Einsatz von Aaliyah Dinler steht aufgrund einer Krankheit noch ein
Fragezeichen.
„Wir müssen improvisieren, aber das haben wir vergangenes
Wochenende schon gut gemeistert. Die Mannschaft hat im letzten Spielen gezeigt,
dass sie trotz schwieriger Voraussetzungen geschlossen auftreten kann“, blickt
der Trainer zuversichtlich auf die Begegnung. Die SG möchte ihre weiße Weste
behalten und ein weiteres Ausrufezeichen im Kampf um die Meisterschaft setzen.