02 Feb
Damen 1
Erster schwerer Gegner im neuen Jahr
Am Samstag um 15:00 Uhr wird das Landesliga Spiel der HSG Würm Mitte II gegen die SG Biessenhofen Marktoberdorf in der Gymnasium Turnhalle in Gräfelfing angepfiffen.
Die SG Biessenhofen Marktoberdorf befindet sich aktuell auf Platz eins in der Tabelle. Die HSG Würm Mitte II auf Tabellenplatz sechs. Was ist am wenigsten aussagekräftig in der diesjährigen Staffel? Genau, die Tabelle. Während die SG bereits neun Spiele absolvierte, fehlen den Würmtaler Würmkatzen noch zwei Spiele um gleich auf zu sein. Diese unterschiedliche Anzahl an absolvierten Spielen zieht sich durch alle Mannschaften. Die einen haben erst sechs Spiele absolviert, die anderen acht oder eben die SG mit neun. Also lässt man die Tabelle am besten komplett außer Acht.
Was dann für dieses Spiel am Wochenende wirklich zählt ist die Erfahrung die man in der Hinrunde gegen die Drittligareserve gesammelt hat. Das Spiel war ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten in der ersten Begegnung keinen Glanztag. Es gab mehrminütige Torflauten, schöne Angriff Aktionen mit Torerfolgen, weniger schöne Angriffe ohne Torerfolge, technische Fehler, Ballgewinne, etc. bei den SG Damen genauso wie bei den Würmtaler Wildkatzen. Erst in den letzten zehn Minuten des Hinspiels entschieden die SG Damen das Spiel für sich. Bei der Drittligareserve geht von allen Positionen Torgefahr aus. Man kann sich also nicht nur auf einen bestimmten Teil oder bestimmte Personen festlegen.
Das Spiel von Würm Mitte II gegen Schwabmünchen vor der erneuten Coronapause lässt die SG allerdings aufhorchen. Nachdem die Schwabmünchnerinnen in der ersten Halbzeit nur so davon gezogen sind, haben die Gastgeberinnen in Halbzeit zwei so aufgedreht, dass sie einen 10 Tores Rückstand aufgeholt und sogar noch ein Unentschieden rausgeholt haben. Chapeau! Das bedeutet dass die Drittligareserve nicht aufgibt, egal wie die Sterne im diesem Moment für sie stehen.
Die SG Damen werden alles daran setzen am Wochenende die zwei Punkte aus Würm mit nach Hause zu nehmen.